Immer mehr Aufgaben kann man heute mit einer App auf dem Smartphone erledigen. Man benutzt diese für Kommunikation, Banking, Einkaufen, Unterhaltung und viele andere Zwecke. Für die Unternehmen ist es sehr wichtig, gut funktionierende und benutzerfreundliche Apps zu entwickeln. In diesem Beitrag wird die Rolle von UI/UX Design bei der Erstellung der App erläutert. In diesem Artikel erfährt man die folgenden Aspekte der mobilen App-Entwicklung:
- Die Rolle, die das UI/UX Design für die Unternehmen von heute spielt.
- In welchen Phasen man eine benutzerorientierte App erstellen kann.
- Trends und Technologien, die die Entwicklung von UI/US heutzutage prägen.
- Die Fehler, die in der Entwicklung von UI/UX Design besonders oft vorkommen.
- Low-Code-Technologie und ihre Auswirkung auf die Entwicklung der mobilen Apps.
Schnelle Low-Code-Integration: Erstellung benutzerfreundlicher und attraktiver mobiler Apps mit UI/UX
Um Bedürfnisse der Benutzer bei der App Entwicklung zu berücksichtigen, setzen die Entwickler auf UI/UX (User Interface/ User Experience). Mit der Verwendung von UI/UX kann man dafür sorgen, dass App Design für die Benutzer klar und einfach im Umgang ist.
Um solche Apps schneller und effizienter zu erstellen, braucht man einfache Instrumente, mit denen auch Anfänger eine gut funktionierende und benutzerfreundliche App erstellen können. Dafür kommen immer öfter Low-Code-Lösungen zum Einsatz. Mit Low-Code-Integration können auch die Leute ohne tiefen Vorkenntnissen eine App aufbauen.
Heutzutage sind solche einfachen und für viele Menschen verfügbaren Lösungen ein Schlüssel zum Erfolg. Nur mit ausreichender Berücksichtigung der Benutzerfreundlichkeit können 2025 kommerzielle Produkte die Loyalität der Kunden gewinnen und behalten.
Die Bedeutung von UI/UX für Unternehmen
Positive Benutzererfahrung hilft, die Aufmerksamkeit der Kunden zu gewinnen und ihre Loyalität zum Produkt zu fördern. Sehr oft hängt die Meinung der Kunden über ein bestimmtes Angebot oder ganzes Unternehmen von ihrer Laune und Emotionen ab. Die Apps, die ein nahtloses und angenehmes Erlebnis bieten, können am besten für die Zufriedenheit der BenutzerInnen sorgen.
Wenn die Menschen gerne eine App benutzen, dann bringt es dem Unternehmen viele Vorteile. Die Kunden bleiben der Firma treu, und sie sind bereit, das Produkt wieder zu kaufen und es ihren Freunden oder Familienmitgliedern zu empfehlen. Das fördert die Markentreue und bringt dem Unternehmen mehr stärkere Umsätze.
Warum UI/UX den Erfolg einer App bestimmt
Wer eine erfolgreiche App erstellen will, muss immer an die Bedürfnisse der BenutzerInnen denken. Für jeden Benutzer ist es wichtig, dass die App reibungslos funktioniert und angenehm im Umgang ist. Die Menschen erwarten eine schnelle Ladung, leichte Navigation und zu guter Letzt ein schönes Design. Daher ist es notwendig, im App Design sowohl die technischen Features als auch die Ästhetik zu berücksichtigen.
Dank einem guten mobilen Design kann die App im Vergleich zu den ähnlichen Produkten klar hervorstechen. Zuerst hilft es der App bei der Suche mehr Aufmerksamkeit zu gewinnen. Oft sind ein paar Augenblicke genug, um Interesse zu wecken, und dafür muss das Design der App sehr ansprechend sein. Demnächst kann das gute mobile Design im Wettbewerb mit Konkurrenten helfen, denn eine einfache und angenehme Erfahrung ist für viele Kunden ein sehr starkes Argument.
Auswirkungen auf Loyalität und Konversionen
Für jedes Unternehmen gehören die Loyalität der Kunden und hohe Konversionen zu den entscheidenden Erfolgsfaktoren. Geschicktes mobile Design kann dafür sorgen, dass die Benutzung der App Menschen Spaß macht. In dem Fall würden sie immer wieder gerne zur App zurückkehren, und sie würden mit dem angebotenen Produkt gerne interagieren.
Wenn die Benutzung der App zur Gewohnheit wird, kann man von erfolgreicher Nutzerbindung reden. Dies führt wiederum zu einer höheren Conversion, was für jedes Unternehmen sehr wichtig ist. Die Auswirkung von UX Design auf die Nutzerbindung war ein Thema der wissenschaftlichen Studien. Dass UX Design Conversion-Rate und Nutzerbindung gesteigert hat, wurde wissenschaftlich belegt.
Schritte der Erstellung eines effektiven UI/UX-Designs
Erstellung von einem effektiven UI/UX-Design ist ein Prozess, den man am besten in verschiedene Phasen oder Schritte einteilt. Am Anfang ist es notwendig, die Wünsche und Bedürfnisse der potenziellen Kunden zu analysieren. Um eine benutzerfreundliche mobile UI zu erstellen, muss man sich ein klares Bild des potenziellen Nutzers verschaffen. Danach kommt es zur Erstellung der groben Skizze der App, in der mögliche Fehler oder Nachteile sichtbar werden. In dieser Phase kann man diese Fehler rechtzeitig beheben. Schließlich kommt es zum Testen. In dieser Phase kann man die Funktionalität und die Benutzerfreundlichkeit der App überprüfen.
Früher war jeder dieser Schritte sehr aufwendig und bedarf des Einsatzes zahlreicher Entwickler. Heutzutage lassen sich verschiedene Low-Code Instrumente jeden dieser Schritte zu vereinfachen und damit den gesamten Prozess der App-Erstellung zu beschleunigen.
Schritt 1: Benutzerforschung
Benutzerforschung ist der Anfang der Entwicklung jeder App. In dieser Phase sammelt man die Erkenntnisse zu Bedürfnissen und Gewohnheiten der möglichen Nutzer. Die genauen Angaben zu dem, was die Nutzer von einer App erwarten und was sie in den ähnlichen App stört, sind dafür notwendig. Die Benutzerforschung hilft ein grobes Konzept von dem zu erstellen, welche Probleme die neue App lösen soll, und welche Fehler im App Design Entwickler vermeiden müssen. Am Ende dieser Phase muss das Konzept fertig sein, in dem man Ziele und Aufgaben für die Entwickler formuliert.
Schritt 2: Wireframing und Prototyping
Aufgrund der vorhandenen Skizze und den Erkenntnissen aus der Benutzerforschung können die Entwickler die App erstellen. Aufbau der Grundlagen der App nennt man Wireframing. Damit erstellt man eine Art Skelett der App, in dem sämtliche technischen Details der App zu sehen sind. In dieser Phase geht es vor allem um die Funktionalität der App und um die Fähigkeit der Software, die notwendigen Aufgaben zu erledigen. Auf diese Phase folgt unmittelbar Prototyping, denn dabei erstellt man den Prototyp der App. Während Wireframing für die Struktur der App zuständig ist, kann man bei Prototyping schon die interaktiven Elemente des Produkts erstellen.
Schritt 3: Visuelles Design und Testen
In der letzten Phase der App zu erstellen kommt es zur visuellen Polierung des Produkts und zur Anpassung an die Benutzer. Genau in dieser Phase werden die Ideen umgesetzt, die die Benutzerfreundlichkeit der App verbessern sollen. Erstens kann man hier verschiedene Ideen zur visuellen Gestaltung testen. Man kann mit der Farbe und Darstellung verschiedener Komponenten sehr kreativ spielen. Ansonsten kommt es in dieser Phase der App Entwicklung zu den ersten Tests der Benutzererfahrung. Es ist wichtig ganz genau festzustellen, wie verschiedene Features und Designideen wahrgenommen werden, und wie gut sie mit der Funktionalität der App zusammenpassen. Am besten führt man die Tests mit echten BenutzerInnen durch. So kann man früher Fehler und Nachteile erkennen und diese dementsprechend zügig beheben.
UI/UX-Trends in der mobilen Entwicklung 2025
Mobile UX ist eine dynamische Branche. Es gibt immer neue Trends und alle jüngsten Technologien können hier ihre Anwendung finden. Die Entwickler versuchen, die Apps möglichst interaktiv und personalisiert zu gestalten. Dabei sind die Technologien wie KI oder VR besonders hilfreich.
Darüber hinaus widerspiegelt App Design die wichtigsten sozialen Trends. Immer öfter redet man vom barrierefreien Design. Damit werden die Apps auch für die Leute zugänglich, die früher mit ihnen nicht umgehen konnten. Darüber hinaus werden in der App Entwicklung auch die Sorgen um die Nachhaltigkeit und Reduktion von digitalem Fußabdruck berücksichtigt.
KI und Personalisierung
Die Entwicklung von künstlicher Intelligenz hat schon in vielen Bereichen zu massiven Transformationen gesorgt. Das Potential der KI für App Entwicklung darf man nicht unterschätzen. Künstliche Intelligenz bietet unglaublich viel Raum für Personalisierung der Apps. Zum Beispiel:
- Dynamische Oberflächen können sich an das individuelle Verhalten der BenutzerInnen anpassen;
- KI kann die Darstellung von visuellen Inhalten und Texten individuell optimieren;
- Dank der KI können Chatbots mehr Interaktivität bieten und dabei wirklich nützlich sein.
Ki ist ein wichtiges Instrument, mit dem die Apps viel schneller den Bedürfnissen der BenutzerInnen nachkommen können. Schließlich macht die KI die Erstellung von Apps an sich selbst viel schneller und einfacher. Auf Plattformen wie Microsoft Power Apps können auch Anfänger neue Apps selbständig aufbauen.
Mikroanimationen, 3D-Visuals und plattformübergreifendes Design
Es gibt eine Reihe von Features, die im grafischen Design dem Nutzer den Eindruck der vertieften Interaktion vermitteln. Jede einzelne von ihnen mag als eine Kleinigkeit erscheinen, aber gemeinsam sorgen sie für ein vollwertiges interaktives Erlebnis. Zu diesen Features gehören:
- Micro-Animationen reagieren auf das Verhalten der BenutzerInnen und können zum richtigen Zeitpunkt hilfreiche Infos liefern oder etwas Interessantes vorschlagen.
- 3D-Visual machen die Darstellung von jeglichen Objekten noch realistischer und sie sorgen für eine tiefere Immersion.
- Für Entwickler wird es immer wichtiger, nicht nur auf die neuen Designideen zu kommen, sondern diese auch plattformübergreifend umsetzen zu können. Da iOS und Android sehr verbreitet sind, müssen die Entwickler App Design für beide Plattformen anpassen.
Häufige Fehler im UI/UX-Design
Im UI/UX-Design kann vielen schiefgehen. Niemand kann ein Rezept der idealen Lösung geben, aber es gibt einige Fehler in der App Entwicklung, die besonders häufig vorkommen. Meistens sind unzureichende Nutzerforschung oder Ignorieren von Feedback das Problem. Das kann dazu führen, dass die Mängel im App Design nicht rechtzeitig erkannt werden. Außerdem kann das Design makellos, aber für die Marke kaum passend sein. Alle diese Fehler können die UX im Wesentlichen belasten.
Unzureichende Nutzerforschung
Jeder Entwickler muss sich die BenutzerInnen der angebotenen App gut vorstellen, aber die Vorstellung alleine ist nicht genug. Hier gibt es ein großes Risiko, hinter der eigenen Vorstellung keine echte Menschen zu sehen. Nicht umsonst ist die Nutzerforschung der erste Schritt der App Entwicklung. Wer sich mit dem UI/UX-Design beschäftigt, muss nicht nur mit der Nutzerforschung beginnen, sondern auch immer wieder zu diesen Fragen zurückkehren. Zielgruppen für jede App sind sehr divers und dynamisch, und es gibt immer ein Risiko, das richtige Verständnis von ihren Bedürfnissen zu verlieren.
Vernachlässigung von Feedback
Neben der Benutzerforschung ist Feedback noch ein sehr wichtiges Mittel, um die Benutzerfreundlichkeit der App zu überprüfen. Es kann aufwändig sein, regelmäßiges Feedback zu bekommen. Es ist umso schwieriger, weil die Menschen nicht so gerne ihre Meinung teilen, wenn alles gut funktioniert. Man beschwert sich viel öfter als man etwas lobt. Trotzdem ist im UI/UX-Design absolut notwendig den Menschen zuhören und darauf entsprechend zu reagieren. Es kann sinnvoll sein, im Team die Leute zu finden, die sich sicher speziell mit dem Feedback der NutzerInnen beschäftigen können. Mit dem regelmäßigen Feedback kann man App Design noch benutzerfreundlicher gestalten.
Inkonsistenz von Design mit der Marke
Inkonsistenz zwischen dem Design und der Marke kann vorkommen, wenn die persönlichen Vorlieben des Entwicklers im Konflikt mit dem Konzept der Marke sind. Man kann technisch eine perfekte App erstellen, aber diese kann mit ihren Farben und Schriften der Marke trotzdem überhaupt nicht passen. Diese Inkonsistenz kann das Vertrauen in die Marke untergraben oder einen flachen Eindruck über das Produkt vermitteln. Daher ist es sehr wichtig, die Marke, ihre Philosophie und Werte im Design zu widerspiegeln.
Wie Low-Code die UX/UI-Entwicklung beschleunigt
Normalerweise dauert die Entwicklung von jeder App ziemlich lange. Einen Code zu schreiben ist ein zeitaufwändiges Unterfangen. Die Entwicklung von Low-Code Plattformen hat es ermöglicht, viele technische Aspekte der Softwareentwicklung zu automatisieren. Hier kann man auf die fertigen Software-Bausteine zugreifen und diese in der Erstellung der eigenen App benutzen.
Schnelles Prototyping mit Low-Code
Prototyping ist eine wichtige Phase der App Entwicklung, in der man die Interaktion des Benutzers mit der App überprüft. Mit Low-Code kann man sich den technischen Aufwand ersparen und sich sofort auf die Benutzererfahrung konzentrieren. Dem Entwickler stehen verschiedene Plattformen zur Verfügung, die Low-Code-Instrumente bieten. Das sind unter anderem Zoho Creator und Bubble, oder man kann je nach Bedarf eine Alternative aussuchen. Die einfachen Drag-and-Drop Oberflächen sind auch für Anfänger intuitiv und verständlich.
Integration mit modernen Technologien
Low-Code ist eine der topaktuellen Technologien und sie lässt sich auch mit anderen Technologien dieser Art kombinieren. Das ist für UI/UX-Design besonders hilfreich, denn es kann um viel mehr als nur Apps auf Smartphones gehen. Die Low-Code-Instrumente lassen KI, Internet der Dinge oder Cloud-Technologien in UI/UX- Design integrieren.
- Mit Hilfe von KI kann man eine App mit der natürlichen Sprache steuern oder in der App Datenanalyse automatisieren. Ansonsten kann KI bei der Erstellung oder Verfeinerung von Code helfen;
- Mit Low-Code-Instrumenten kann man Apps erstellen, die im Internet der Dinge (IoT) ihren Gebrauch finden;
- Die Verbindung von Low-Code mit Cloud-Technologien lässt die Entwicklung der Produkte dezentralisieren. Damit können Entwickler aus verschiedenen Orten effizienter zusammenarbeiten.
Mit komplexeren Instrumenten im Werkzeugsatz können Entwickler komplexere Aufgaben lösen.
Ressourcen sparen
Mit der Verfügbarkeit von Low-Code gibt es eine bemerkenswerte Gelegenheit, beim App Erstellen viel mehr Ressourcen in die Benutzererfahrung zu investieren. Mit diesen Instrumenten muss man nicht viel Zeit und Ressourcen in Coding investieren. Es gibt viele Beispiele dafür, wie die Verwendung von Low-Code zur Senkung der Kosten beigetragen hat.
Stattdessen kann man neue Ideen testen und die Entwicklung der benutzerorientierten Apps viel kreativer gestalten. Die ersparten Ressourcen kann man viel effizienter in die Tests der fertigen Apps oder die Erstellung neuer benutzerfreundlicher Produkte investieren.
Zusammenfassung
UI/UX Design ist für jede App genauso wichtig wie ihre Funktionalität. Benutzerfreundlichkeit der Anwendung ist eine sehr wichtiger Vorteil im Wettbewerb. Die modernen Technologien wie Low-Code lassen beim App Erstellen viel mehr Ressourcen in die Benutzererfahrung und Testen investieren. Außerdem kann man dank ihnen andere topaktuelle Technologien in die Apps integrieren.
